Über mich

Foto: Denis Walter Pictures

Emel Aydoğdu

*1990 geboren in Gaziantep, immigrierte 1995 nach Deutschland und stammt aus einer kurdisch-alevitischen Familie. Sie hat Szenische Forschung, Moderne und Zeitgenössische Kunst, Kunstgeschichte und Religionswissenschaften studiert. Im Zuge des Studiums hatte sie Bildungsaufenthalte in Tel Aviv/Jerusalem und Paris, war Stipendiatin der Hans-Böckler-Stiftung  und gewann u.a. 2011 mit ihrem Kurzfilm „Meine Oma, Meine Wurzel, Meine Heimat“ den Sonderpreis der Mercator-Stiftung. Ihre erste Inszenierung „Verloren-Eine Collage zum Thema Amoklauf“ fand 2011 am Schauspielhaus Bochum statt, seitdem inszenierte sie in der freien Szene, an städtischen Theatern, hospitierte u.a. bei Armin Petras und Antù Romero Nunes, gründete das Tanz-Theater Kollektiv transkript ´09 und war  von 2017-2019 feste Regieassistentin am Theater Oberhausen, wo sie u.a. „Die Nacht kurz vor den Wäldern“ von Bernard-Marie Koltès inszenierte und zum Monospektakel X 2020 eingeladen und mit dem 1. Jurypreis ausgezeichnet wurde.